Yoga ist kein Leistungssport – Besonders nicht im Urlaub auf Sardinien

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Anke Steinkrüger

Anke Steinkrüger

Eine Reise mit einer Gruppe ist immer wieder eine Überraschungstüte. Als Teilnehmer wissen wir nicht, ob uns der Ort, das Yoga, die Gruppe oder die Lehrerin gefällt. Es sei denn, wir fahren mit „unserer“ Lehrerin oder an „unseren“ Lieblingsort.

Mal gibt es Gruppen, die sofort auf einer Wellenlänge sind und in die tiefe Weisheit des Yoga und des Seins eintauchen können. Das bedeutet für mich persönlich, dass wir alle den Leistungsdruck loslassen und uns öffnen für das, was hinter dem „Machen“ und „Tun“ auf uns wartet. Meistens eröffnet sich ein unendlich großer, weiter, schöner Raum in dem wir immer mehr ins SEIN kommen.

Dann wiederum habe ich Teilnehmer in meiner Gruppe, die enorm unter Strom stehen. Sie sind beruflich erfolgreich und nehmen den Wunsch „weiter“, „höher“ und „schneller“ zu sein mit auf die Yogamatte. Hier ist es für mich als Yogalehrerin wichtig Impulse zu geben: Loslassen. Runterkommen. Still werden. Nach Innen schauen. Sich selbst begegnen. In der Stille. Manchmal werden diese Menschen auch zu meinen Lehrern und es ist mir ein Anliegen, alle Teilnehmer dort abzuholen, wo sie sind.

So biete ich in meinen Kursen immer Asanas in unterschiedlichsten Variationen an: Anfänger – Mitte – Fortgeschritten. Natürlich kann es immer wieder vorkommen, dass selbst die fortgeschrittenen Asanas für manche Teilnehmer nicht ausreichend sind. Doch Lösungen gibt es immer: So haben die Teilnehmer beispielsweise immer die Möglichkeit, die Yogahalle auch außerhalb der regulären Yogastunden zu nutzen um die Yoga Einheiten durch eigenständige Übungen zu ergänzen.

Und nun zu unserer Unterkunft: Das Hotel Galanias auf Sardinien ist ein einziger Traum. Alles war so schön, so stimmig, so zufriedenstellend. Das Essen: hmmmm ein einziges Fest. Die Angestellten: So zuvorkommend. So liebevoll. Die Anlage: Sehr schön. Der Strand: ein Traum!!!!

Bis zum nächstem Mal

Doris

 

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