Strand in Dahme
05.07.2022 NEUE WEGE Mitarbeiterin Carina Sesterheim

Unsere Kollegin Carina auf Nordtour in Deutschland


Erholsames Yoga am Morgen genießen
Blick auf das Naturhotel Baltrum
Im Hotel gibt es auch viele kleine Plätze um sich zurückzuziehen
Der weite Blick auf das Meer und die Stille der Dünen
Das Haus am Watt ist umgeben von einem idyllischen Garten
Unzählige Tulpen so weit das Auge reicht
Der nächste Strand ist nur etwa 3 Kilometer entfernt
Im hellen Yoga Raum den Tag mit einem Sonnengruß beginnen
Wanderungen vorbei an weiten Wiesen  und Schafen
Gemütliches Beisammensein an der Feuerstelle
Im Garten stehen Ihnen Sonnenliegen und Sitzmöglichkeiten zur Verfügung
Während Ihrem Yoga Urlaub haben Sie auch genügend Zeit die Umgebung zu erkunden
Im Café Heimatliebe werden tagsüber köstliche Kuchen und Torten serviert
Nach den Yoga-Einheiten im großzügigen Garten entspannen
Das Café Heimatliebe mit Concept Store
Verbringen Sie entspannende Moment im Saunawagen

Der Besuch bei unseren Partnern im Norden ist für Carina nun schon wieder einige Wochen her. Sie profitiert aber auch heute noch von den lebendigen Erinnerungen und Eindrücken und möchte diese gerne an dieser Stelle mit Ihnen teilen:


Das erste Ziel meiner Reise ist die kleinste der ostfriesischen Inseln – Baltrum. Ich nehme die erste Fähre des Tages, um auch wirklich jede Minute auskosten zu können. Auf dem Weg zur Insel kommt man an den Seehundbänken vor Norderney vorbei. Was für ein schöner Start!

Auf Baltrum angekommen schlendere ich die 20 Minuten vom Fährhafen zum Hotel entlang und versuche jede Sinneswahrnehmung bewusst zu spüren. Das Zwitschern und Schnattern der Vögel (von denen es auf Baltrum wirklich sehr viele gibt), die frische Brise die meine Haare zerzaust und der Geruch vom salzigen Meer – ich spüre schon wie ich immer ruhiger und entspannter werde!

Naturhotel Baltrum - Nordsee

Im Naturhotel Baltrum nimmt mich Herr Noppen in Empfang und gibt mir erst einmal eine ausführliche Hotelführung. Gerade die unterschiedlichen Aufenthaltsräume haben es mir angetan. Es gibt eine Bibliothek im obersten Stockwerk mit einer großen Auswahl an Büchern und Bildbänden. Außerdem gibt es einen gemütlichen „Kino-Raum“ mit einer Leinwand und ebenfalls einer großen Auswahl an Filmen, Reportagen und Dokumentationen.

Aber was einfach unschlagbar ist, ist die Nähe zu den weiten Sandstränden. Meine Vorfreude steigt, endlich wieder Sand unter den Füßen zu spüren und so mache ich einen ausgedehnten Strandspaziergang ganz bis zum Ostende der Insel, lausche den Wellen und beobachte die Wolkenformationen. Auf dem Rückweg mache ich eine kleine Pause im Café Kluntje, von dem ich schon so viel gehört habe. Nun kann ich endlich aus erster Hand sagen – Ja, hier MUSS man den Kuchen probieren!

zum Naturhotel Baltrum

Haus am Watt - Nordsee

Zwischen Büsum und St. Peter-Ording liegt unser nächstes Partnerhaus – das Haus am Watt. Wir arbeiten nun schon sehr lange zusammen, umso mehr freue ich mich, nun endlich zum ersten Mal persönlich hier zu sein. Es ist wirklich ein wundervoller Ort, so ruhig und abgeschieden, ganz privat.

Vor Ort treffe ich auch auf unsere langjährige Kursleiterin Kristin-Sybill Große, die hier eine Basenfasten Gruppe begleitet. Es ist immer wieder schön Gruppen in Aktion zu erleben. Ich leihe mir ein Fahrrad aus und mache eine kleine Erkundungstour durch die Umgebung. Fahre weite Felder entlang, vorbei an einer großen Gruppe Schafe, hin zu den Salzwiesen.

Nach meiner Rückkehr gibt es Mittagessen. Nora, die Köchin, hat ein schmackhaftes basisches Essen gezaubert. Die Auswahl der Zutaten ist für das bio-zertifizierte Haus sehr wichtig – und das schmeckt man! Die Teilnehmerinnen der Gruppe haben nach dem Essen eine kleine Pause. Ich schaue mir das gemütliche, reetgedeckte Haus genau an. Es ist so schön urig hier, ich stelle mir vor wie es wäre eine ganze Woche hier zu verbringen und wie entspannt man wohl danach ist – Herrlich!

Als letzter Tagespunkt steht ein Ausflug nach St. Peter-Ording auf meinem Programm. Mit dem Mietwagen bin ich innerhalb von 30 Minuten dort. Es ist erstaunlich wenig los am weiten Sandstrand. Ich setze mich in einen der Strandkörbe und beobachte, wie die Sonne langsam im Meer verschwindet.

zum Haus am Watt

Osterhof Fehmarn - Ostsee

Am nächsten Morgen geht meine Reise weiter. Ich mache mich auf den langen Weg nach Fehmarn – zu unserem neuen Partnerhaus dem Osterhof Fehmarn. Etwa drei Stunden brauche ich von der Nordsee zur Ostsee. Auch heute ist die Sonne mein stetiger Begleiter. Ich kann mich nicht satt sehen an den Farben, die meinen Roadtrip so besonders machen. Ich fahre über die Fehmarnsundbrücke und mache ein paar kleine Abstecher an unterschiedlichen Strandabschnitten und am Orther Hafen. Alles ist so idyllisch und ruhig.

Annemarie Giordano empfängt mich sehr herzlich auf ihrem Familienbetrieb, dem Osterhof Fehmarn. Sie hat den Betrieb vor einiger Zeit mit ihrem Ehemann übernommen. Als Ayurveda-Gesundheitsberaterin möchte sie die norddeutschen Traditionen mit der ayurvedischen Lebensphilosophie verbinden.

Es ist wirklich beeindruckend, wie zukunftsorientiert und nachhaltig hier alles geplant wird. Im großen Permakultur-Garten wird viel Obst und Gemüse angebaut, die Eier der eigenen Hühner werden im Hofladen zum Kauf angeboten. Das Besondere für unsere Gruppen: Es gibt eine ayurvedische Halbpension, die den Urlaub rundum perfekt ergänzt. Ich bin überzeugt davon, dass es unseren ersten Yoga-Gruppen gefallen wird!
 

 

Hotel Okelmann's - Norddeutschland

Das letzte Ziel meiner Tour ist das familiengeführte Hotel Okelmann’s. Dieser Familienbetrieb liegt zwischen Bremen und Nienburg an der Weser, sehr ländlich. Auch hier hat die junge Generation, in Form der beiden Töchter Kristin und Maren, den Betrieb übernommen. Die beiden legen viel Wert auf das Thema Nachhaltigkeit und haben dies bei der Neuausrichtung in den Vordergrund gestellt. 

Ich habe ein Zimmer mit Terrasse, mit Blick in den Garten. Die Schäferwagen-Sauna und den Whirlpool aus Holz direkt im Blick. Die vielen kleinen Details zeigen, mit wie viel Herzblut das Haus geführt wird. Die gemütliche Lese-Ecke mit kleiner Teestation, der „Raum der Stille“, der für eigene Meditationen genutzt werden kann und natürlich das Highlight – der große Yogaraum mit großen Fenstern.

Am nächsten Morgen gehe ich in das Café Heimatliebe, hier wird das Frühstück gereicht. Es gibt ein Buffet aus unterschiedlichen selbstgemachten Köstlichkeiten. Brot, Brötchen, Bananenbrot, unterschiedliche Marmeladen und Aufstriche, hier findet wirklich jeder etwas. Sonntags werden hier auch selbstgemachte Torten angeboten.

 

Fazit meiner Reise: Es waren wundervolle und inspirierende Tage! Unsere PartnerInnen machen ihre Häuser zu etwas ganz Besonderen und ich bin froh, dass wir unseren Gästen so schöne Orte für die Yoga-Praxis zur Verfügung stellen können. Gedanklich plane ich schon meine nächste Reise in den Norden!

 

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