Blick auf Câmara de Lobos
16.02.2017

Typisch Madeira – Besonderheiten, schöne Orte und Lebenslust


Typisches Haus in Santana hufnasi-fotolia.com
Das Design Hotel Estalagem auf Madeira bietet Ihnen alle Annehmlichkeiten eines 4 Sterne Hotels im Yoga Urlaub

Der süße Duft von blühenden Blumen, ein Aussichtspunkt hoch über dem Meer, eine Korbschlitten-Fahrt auf einer steilen Straße und ein frischer Poncha – typisch Madeira würde der ein oder andere nun sagen.

Madeira ist bekannt für seine üppige Blumen- und Pflanzenpracht. Das ganzjährig milde Klima lässt zu jeder Jahreszeit die verschiedensten Blüten blühen – das verdient zurecht die Bezeichnung als Blumeninsel.

Bananen, Mangos, Ananas, Papaya, getrocknete Gewürze und vieles mehr verströmen einen angenehm fruchtigen und würzigen Geruch in der Markthalle. Jede Menge bekannte und unbekannte Früchte sowie viele exotische Blumen, die man aus Blumenläden kennt entdeckt man auf einem traditionellen Markt in Funchal.

Händler bieten ihre handgearbeiteten Korbwaren sowie Stoffe mit den typischen Stickereien an. Filigrane Muster, bunte Blumen und fein geflochtene Korbweiden in jeder Form und Größe prägen das Bild.

Typisch auf Madeira sind auch die einzigartigen Korbschlittenfahrten. Von Monte aus, einem hochgelegenen Vorort Funchals, fahren Sie in einem Korbschlitten – auch Toboggan genannt – hinunter in die Hauptstadt. Gesteuert wird der Schlitten von zwei Männern in traditioneller weißer Leinenbekleidung, die mit der Sohle ihrer Stiefel den Schlitten durch die engen Gassen lenken.

Ein gemütlicher kleiner Fischerort ist Camara do Lobos. Es ist eines der ältesten Fischerdörfer der Insel und befindet sich ganz in der Nähe von Funchal. Charakteristisch sind die vielen bunten Fischerboote am Hafen. Gegen Abend können Sie vom Kai aus beobachten, wie sich die Fischer für die tägliche Fahrt aufs Meer vorbereiten. Camara de Lobos ist auch die Heimat des Ponchas, dem traditionellen Getränk Madeiras. Manche Bewohner bezeichnen die harmonische Mischung aus Orangensaft, Zitronensaft, Honig und Aguardente – einem Zuckerrohrschnaps – als „Medizin“.

Auch die Natur hat einiges zu bieten. Dank einer respektvollen Einstellung der Inselbewohner gegenüber der Natur, befinden sich große Flächen unter Naturschutz. Die schön und in gewisser Weise abenteuerlich angelegten Levadas sind in ihrer Form eine Spezialität Madeiras. Auf ihrem Weg über die Insel überwinden die Wasserwege Täler und Berge, durchqueren Tunnel, kreuzen natürliche Wasserläufe und führen über Brücken. Kleine Wanderungen entlang der Levadas sollte jeder Besucher der Insel einmal erlebt haben.

Auf einer Straße von Funchal in Richtung Berge erreichen Sie eine der höchsten Klippen Europas – das Cabo Girão. In luftiger Höhe – genau genommen 580 Meter über dem Meeresspiegel – tasten sich die Besucher vorsichtig auf der gläsernen Plattform des Skywalks entlang des Geländers. Die Aussicht ist einmalig – vor Ihnen die Steilküste und die endlose Weite des Meeres, unter Ihnen Terrassenfelder und die Brandung der Wellen…

Das Hotel Estalagem im kleinen verschlafenen Örtchen Ponta do Sol ist ein idealer Rückzugsort nach einem erlebnisreichen Tag auf der Insel. Hoch oben auf einem Felsvorsprung können Sie jeden Abend einen rot leuchtenden Sonnenuntergang erleben, der das Hotel in stimmungsvolles Licht taucht. In Kombination mit täglichen Yogastunden kehren Sie erholt und erfüllt von der Kultur Madeiras nach Hause zurück.

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