Reisebericht: Wandern durch den Naturpark Nagelfluhkette
Seit zwei Jahren sind wir, Monika und Josef, Allgäu-Fans und genießen auch privat herrliche Touren in diesem wunderschönen und einzigartigen Naturpark "Nagelfluhkette". Wir haben uns sehr gefreut, dass wir für Neue Wege dort unterwegs sein durften. Die Reise war wunderschön.
Untergebracht waren wir im Bio-Berghotel Ifenblick, ein familiengeführtes Biohotel. Trotz der 3G-Regeln war die Atmosphäre sehr entspannt und herzlich. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Und das lag nicht zuletzt an der wundervollen Bioküche, die auch für Veganer und Vegetarier ein reichhaltiges Angebot bietet.
Morgens haben wir mit Yoga-Flows aus dem Vini-Yoga den Tag begrüßt – die größere Einheit am Abend setzte den Fokus auf Impulse aus der Yoga-Philosophie, wohltuenden Dehnungen der beanspruchten Muskulatur und einer langen Abschlussentspannung.
Nach einem regnerischen Start am Sonntag verwöhnte uns dann der Altweibersommer an den anderen Tagen mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Nach einem leckeren Frühstück und gerüstet mit einem kleinen Lunch-Paket brachen wir zu den Wanderungen auf, die mal wenige Stunden dauerten, aber auch Tagestouren waren.
Im Naturpark „Nagelfluhkette“ sind uns ganz unterschiedliche geologische Landschaften begegnet und auf jeder Tour gab es außer Atemübungen und kleinen Waldbadeeinheiten auch Spannendes aus der Erdgeschichte zu erfahren.
Besonders eindrücklich – und durchaus fordernd - waren die größeren Wanderungen zum wunderbar stillen und aussichtsreichen Riedberger Horn und auf den nördlichsten Kalksteingipfel, den Besler. Aber auch die kleineren Touren entlang der Bolgenach, etwa auf dem Wasserwanderweg in Hittisau, ließen uns die Landschaft genießen.
Einen weiteren Genuss bescherten uns die vielen Almen, die ihre letzten vorzüglichen Kuchen verkauften, bevor die Alpsaison mit dem Viehscheid zu Ende ging.
Wir haben die Zeit sehr genossen – eine supernette Gruppe! Für uns ging die Zeit viel zu schnell vorbei.
Herzlichen Dank an die Gruppe sowie an alle Mitarbeiter*innen des supertollen Bio-Hotels „Ifenblick“.
Monika Bauer und Josef Rother
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