Blick auf das Meer
03.01.2025 Marie-Luise

Reisebericht Sri Lanka: Pure Erholung und Regeneration mit GONG Sound


Eine Rampe in der Natur Barberyn Waves
Blick auf das Meer Barberyn Waves
Das Klassik Zimmer im Barberyn Waves Barberyn Waves
Ein Pool auf einer Terrasse Barberyn Waves
Menschen Gruppe im Barberyn Waves

Mein Ayurvedaretreat auf Sri Lanka: Zwei Wochen im Refugium für Körper und Seele

Zwei Wochen Ayurveda in Verbindung mit Yoga und Gong in Sri Lanka. Eine Zeit mit den einfühlsamen Kursleitern Stefan Sekulla und Xiao Li – schon beim Schreiben klingt das wie ein Traum. Und das war es auch. Eine Mischung aus Entschleunigung, Heilung und Wiederentdeckung von innerer Balance. Dazu die unvergleichliche Kulisse eines grünen Tropenparadieses direkt am Meer.

Ankommen im Grünen

Nach einer kleinen Wartezeit im kühlen Flughafen ging es hinaus in die Hitze Colombos. Im klimatisierten Bus gab es ein Willkommenspaket des Hotels mit Wasser und Keksen für die längere Fahrt. Etwas müde vom langen Flug wurden wir von Stefan im Hotel empfangen. In der kühlen Lobby des Hotels wurde ich wieder munter - diese Ruhe und Unaufgeregtheit, das Rauschen des Meeres, der Blick ins Grüne - einen Betonbau auf Stelzen hatte ich mir anders vorgestellt. Umgeben von üppigem Dschungel und einem weitläufigen Garten bot es einen ganz besonderen Zauber: Affen waren von ganz nah in den Bäumen zu sehen, farbenfrohe Vögel schwirrten durch das Geäst. Später entdeckten wir Pfauen, die sich auf dem Balkongeländer niederliessen. Sogar ein Waran ließ sich blicken.

Mein Zimmer? Ein Traum! Geräumig, stilvoll eingerichtet, mit einem Blick auf den Pazifik. Die Architektur des Hotels? Praktisch auf jeden Fall, auch im heftigen Tropenregen kam ich trocken in mein Zimmer. Was mir sehr gut gefiel: die lauschigen Ecken, in die ich mich bei der Hitze mit meinem Buch zurückziehen konnte. Wasserbecken und viel Grün, das das Gebäude gnädig verschluckte.

Genuss mit Achtsamkeit

Die ayurvedische Küche war ein Genuss – auch wenn die vielen Schilder mit „Not good for…“ meine Auswahl schmaler machten. Aber was übrig blieb, war köstlich! Frische Salate, cremige Dahls, gewürzter Fisch und Gemüse in allen Varianten. Dazu gab es verführerische Desserts aus Früchten, sanft gesüßten Cremes und sogar Schokolade. Jeder in unserer kleinen Gruppe bekam sein persönliches „Spezial-Gedeck“ vor dem Essen – und reichlich Kräutertee natürlich. Die liebevolle Betreuung war überall spürbar, und die Mitarbeitenden sehr aufmerksam.

Ayurveda: Streicheleinheiten für Körper und Seele

Die täglichen Ayurveda-Anwendungen war der Kern dieser Reise. Vier Konsultationen mit der Ärztin strukturierten meinen Aufenthalt. Tägliche Ölmassage mit vier Händen, Dampfbad , Kräuterwickel im „Herbal Garden“ nach der Akupunktur - pure Magie. Die täglich zu bestimmten Zeiten einzunehmende Medizin wurde direkt aufs Zimmer gebracht.

Ich entschied mich bewusst dafür, die Ausflugsangebote nicht zu nutzen. Sri Lanka, das nächste Mal werde ich vorher eine Rundreise buchen! Das Retreat war mein Rückzugsort, und ich wollte mich ganz den Prozessen hingeben, die durch die Kur und die Meditationen angestoßen wurden. Es gibt übrigens zwei Meerwasser-Pools. Ich war vor den Anwendungen lieber unten am Strand. Das wilde Meer hat es mir angetan. Nach den Anwendungen hieß es: „Madam, no wind, no sun, no pool.“

Yoga, Gong und eine neue Liebe

Eigentlich hatte ich geplant, Yoga nur dann zu machen, wenn ich wirklich Lust hatte. Doch wie das manchmal so ist – aus dem „Vielleicht“ wurde ein klares „Natürlich“. Jeden Morgen und Abend zog es mich in den 5. Stock zur großzügigen Yoga-Plattform mit dem herrlichen Blick in die Weite.

Stefan Sekulla und Xiao Li waren ein echtes Dream-Team. Die einfühlsam gestalteten Yoga-Sessions waren auf die Kur und unser jeweiliges Befinden abgestimmt, die Gongbegleitung gab ihnen eine fast tranceartige Tiefe. Die Schwingungen, die in Kombination mit der tropischen Natur entstanden, waren unvergleichlich – eine Symphonie aus Gongklängen, Vogelgezwitscher und Meeresrauschen.

Was mich besonders berührt hat, war die sanfte Art der Anleitung. Nichts war ein Muss, alles fühlte sich leicht an. Die Meditationen waren professionell geführt und so tief, dass ich Yoga für mich ganz neu entdecken konnte.

 

Dieses Retreat war weit mehr als nur ein Urlaub. Es war eine Reise zu mir selbst, zu mehr Leichtigkeit und Freude. Sri Lanka, das Hotel, die großartige Gruppe und die beiden Kursleiter haben dazu beigetragen, dass ich mit einem Gefühl von Dankbarkeit und Erneuerung nach Hause gekommen bin.

Würde ich es wieder tun? Unbedingt. Was ich ändern würde? Ich würde vorher die Insel kennen lernen wollen und eine Rundreise buchen.

Danke an NEUE WEGE, danke an Stefan Sekulla und an Xiao Li, danke an alle Teilnehmer, die diese Tage so wertvoll machten.

 

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