Reisebericht Sri Lanka: Naturerlebnis im Regenwald
Singharaja Garden im Januar 2022. Das hatte ich mir schon immer gewünscht:
Ich befand mich als Gast auf einem wunderschönen Anwesen, an einem Berghang gelegen, mit Blick über ein dicht bewaldetes Tal hinweg auf den gegenüber liegenden Berghang. Morgens sah man den tief im Tal liegenden Nebel, der sich bald auflöste und der Sonne Raum gab.
"Herzlich willkommen, Siegfried“ wurde ich begrüßt. "Wir freuen uns auf dich!"
Ein nettes kleines Zimmer wurde mir angeboten, das den üblichen Komfort bot, mit frischem Wasser aus der Dusche. Ich konnte wahlweise, je nach Laune, im Garten in Hängematten „abhängen“ oder mich an verschiedenen Stellen in Haus und Garten sitzend oder liegend entspannen. Mit den Gastgebern und dem Hund, der sich dort in Pflege befand, konnte ich Spaziergänge in den tropischen Wald unternehmen. Ein Naturpool stand zum Baden bereit, ständig mit Frischwasser durchflossen. Sportlicher konnte ich mit den Gastgebern auf Mountainbikes über Stock und Stein durch den benachbarten Naturpark radeln oder mit dem Kajak einen Flusslauf erkunden. Natur pur!
Ich ließ mich mit der Videokamera in der Hand als Gast paddeln und die tropische Vegetation einfangen. Mein Film ist längst fertig. Die Saison im Singharaja Garden hatte nach dem Corona-Lockdown erst kürzlich wieder begonnen. Ich war augenblicklich der einzige zahlende Gast, doch das würde nicht so bleiben. Mit einer Kapazität von 6-8 Gästen würde es aber stets ruhig bleiben. Eine sri-lankische Familie sorgte mit gesunden lokalen Speisen für das leibliche Wohl. Die Tochter des Hauses, „die kleine Küchenfee“, wie ich sie bei mir nannte, lockte mir stets ein Lächeln auf mein Gesicht. Als Mitbringsel konnte ich meiner Nachbarin eine Auswahl an frischen Gewürzen heimbringen.
Zum Singharaja Garden ECO-Lodge
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