Jambo Sansibar – Eine Reise voller Magie und Entdeckungen
Claudia Hubberten
Claudia Hubberten
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Jambo! Mit diesem freundlichen Gruß wurden wir in der traumhaften Villa Bahati auf Sansibar empfangen. Nach einer langen Anreise war es kaum zu glauben: das warme Klima, der blendend weiße Sandstrand, das türkisfarbene Meer und die exotische Blütenpracht – ein Fest für die Sinne!
Nachdem alle angekommen waren, genossen wir unseren erfrischenden Willkommens-Mangosaft in der Yogashala – mit Blick auf den Indischen Ozean, die Kitesurfer und die traditionellen Segelboote. Ein erster Vorgeschmack auf die paradiesischen Tage, die vor uns lagen.
Ein Tag voller Balance – Yoga, Genuss und Begegnungen
Unsere Morgen begannen mit einer aktiven Yogapraxis, während die ersten Sonnenstrahlen das Meer glitzern ließen. Die warme Temperatur wurde durch eine sanfte Meeresbrise angenehm abgemildert. Anschließend erwartete uns ein abwechslungsreiches Frühstück, das uns gestärkt in den Tag starten ließ.
Da wir Ebbe und Flut hatten, war man je nach Stand des Meeres entweder im Pool oder im Meer. Jeder freute sich auf die wohltuenden Massagen und Gesichtsbehandlungen mit den eigens hergestelleten Produkten aus Meeresalgen! Wer wollte konnte ausgedehnten Strandspaziergänge machen, und spätestens dabei den ersten Kontakt mit den Maasai knüpften. Wir lernten schnell die Begrüßung „Jambo“ und den Ausdruck „Pole, pole“ (langsam, langsam), bewunderten ihren kunstvollen Schmuck und die farbenfrohen Tücher – und natürlich durfte das Handeln nicht fehlen, denn das gehört einfach dazu!
Am Nachmittag praktizierten wir eine Mischung aus Yin- und Yang-Yoga, begleitet vom sanften Meeresrauschen oder meditativen Mantren. Die Abende verwöhnten uns mit einem kulinarischen Erlebnis der ostafrikanischen Küche: würzige Saucen, duftender Reis, fangfrischer Fisch oder köstliche vegetarische Spezialitäten, verfeinert mit den berühmten Sansibar-Gewürzen.
Einblick in die Kultur und Geschichte Sansibars
Ein besonderes Highlight war unsere „Cultural Village Tour“, begleitet von Einheimischen. Wir besuchten eine Dorfschule, spazierten zu einem traditionellen Haus und durch einen Gewürzgarten. Dort lernten wir, wie Kokosnussmilch hergestellt wird und durften selbst aktiv werden – sei es beim Mahlen von Hirse oder beim Erkunden der vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten der Kokosnuss. Der Besuch beim Medizinmann, der uns sein Wissen über heimische Heilpflanzen verriet, machte das Erlebnis besonders authentisch.
Unser großer Tagesausflug zur Gewürzplantage war ein Fest für die Sinne: exotische Düfte, tropische Pflanzen und frische Früchte zum Probieren. Unser Reiseleiter, der sogar fließend Deutsch sprach, erklärte uns alles mit großer Begeisterung. Danach ging es nach Stone Town, wo wir tief in die bewegte Geschichte Sansibars eintauchten – von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart. Der Besuch des Freddie Mercury Museums rundete das Erlebnis für einige von uns ab, während andere durch die engen Gassen schlenderten, Souvenirs erstanden oder einfach ein kühles Getränk genossen.
Unvergessliche Erlebnisse auf dem Wasser
Einige von uns unternahmen einen Abstecher zur Blauen Lagune nördlich von Jambiani. Dort schnorchelten wir zwischen bunten Fischen und bewunderten prachtvolle Seesterne, während wir frisches Obst auf dem Boot genossen.
Zum krönenden Abschluss unserer Reise segelten wir mit einer „Ngalawa“, einem traditionellen Holzfischerboot mit Auslegern, sanft über das türkisfarbene Meer. An den Korallenriffen tauchten wir in eine faszinierende Unterwasserwelt ein – ein magischer Moment, den wir alle tief in uns aufnahmen.
Diese Reise war eine perfekte Mischung aus Yoga, Entspannung, Natur und Kultur. Wir genossen nicht nur die Schönheit Sansibars, sondern auch die wunderbare Gemeinschaft innerhalb unserer Gruppe. Erfüllt und voller Dankbarkeit traten wir die Heimreise an – mit unzähligen Erinnerungen an eine magische Zeit auf dieser paradiesischen Insel.
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