Bergdorf in den Bergen von Madeira
09.04.2025 NEUE WEGE Yogalehrerin Bea Winklbauer

Reisebericht Madeira: Insel-Erholung mit achtsamem Yoga & Meditation


Eine Gruppe Yogis Bea Winklbauer
Sonnenuntergang über dem Meer Bea Winklbauer
Natur und Nebel auf der Insel Bea Winklbauer

Madeira – die Insel des ewigen Frühlings – hat uns in dieser besonderen Woche mit all ihren Facetten begrüßt. Zwischen stürmischen Winden, kraftvollen Wellen und wärmenden Sonnenstrahlen erlebten wir eine Reise, die weit über die Yogamatte hinausging.

Unser Zuhause für diese Woche war das atemberaubende Hotel Estalagem Ponta do Sol, das sich wie ein Adlerhorst auf den Klippen erhebt. Schon die Ankunft ist ein kleines Abenteuer: Über drei Aufzüge gelangt man von der Straße hinauf in diese Oase der Ruhe. Ein Ort, an dem der Blick über den unendlichen Atlantik schweift, das Rauschen der Wellen begleitet und der tropische Palmengarten den perfekten Rahmen für unsere Yoga-Praxis bietet.

Jeden Morgen begrüßten wir den Tag mit achtsamem Yoga im lichtdurchfluteten Raum, dessen große Fenster den Blick ins Grüne freigaben. Atemzug für Atemzug kamen wir mehr bei uns selbst an, ließen den Alltag hinter uns und tauchten tiefer in die Verbindung von Körper, Geist und Seele ein.

Das Wetter lud uns ein, flexibel zu bleiben – so wie es auch die Yogapraxis lehrt. Die berühmten Levadas und Picos waren oft gesperrt, doch Madeira hielt andere Schätze für uns bereit.

Ein besonders eindrucksvoller Tag führte uns in den Zauberwald Fanal, wo uralte, knorrige Bäume in Nebelschwaden getaucht eine fast mystische Atmosphäre schufen. Dieser Ort strahlte eine tiefe Ruhe aus – perfekt, um für einen Moment innezuhalten und die Kraft der Natur auf sich wirken zu lassen. Im Anschluss ging es weiter in den Norden der Insel zu den berühmten Naturschwimmbecken von Porto Moniz. Das Zusammenspiel von schwarzem Lavagestein und kristallklarem Atlantikwasser war ein beeindruckendes Naturschauspiel. Die Kraft des Meeres, die Gischt, die gegen die Felsen peitschte, und die kurzen Momente der Stille dazwischen erinnerten uns an den Fluss des Lebens – ständig in Bewegung, mal sanft, mal aufbrausend.

Natürlich durfte auch ein Besuch in Funchal nicht fehlen. Die verwinkelten Gassen der Altstadt, die bunten Markthallen und die Vielfalt von Obst und Gemüse – ein Genuss für die Sinne!

Doch neben all den Erlebnissen in der Natur war es vor auch das Miteinander, das diese Reise besonders machte. Unsere Gruppe von Frauen aus ganz Deutschland und der Schweiz wuchs in diesen Tagen enger zusammen, dass wir am Ende der Woche von anderen Gästen gefragt wurden, ob wir eine langjährige Freundesrunde seien. Ein schöneres Kompliment für die Kraft der Gemeinschaft konnte es kaum geben.

Und dann war da noch das Hotel selbst – ein Ort der Entspannung mit seinem Infinity-Pool, der Sauna, wohltuenden Massagen und dem hervorragenden Essen. Jeder Moment hier war eine Einladung, sich zu verwöhnen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Mit dem Rauschen des Meeres im Ohr, der frischen Brise auf der Haut und einem Herzen voller Dankbarkeit nehmen wir diese besondere Woche mit nach Hause. Madeira, du hast uns verzaubert – mit deiner wilden Schönheit, deiner sanften Wärme und der tiefen Ruhe, die wir hier finden durften.

Namasté & ich komme gerne wieder!

 

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