06.01.2025 NEUE WEGE Yogalehrerin Ilona Müller

Reisebericht Italien: Kultur, Meer und Yoga in den Marken


Eine Gruppe von Menschen Ilona Müller
Strand und Meer Ilona Müller
Frauen auf einer Terrasse Ilona Müller

Wiedermal geht eine sehr schöne Reise zu Ende. Eine Zeit mit herzlichen Begegnungen, wunderschöner Landschaft, lukullischen Genüssen, Kulturerlebnissen der besonderen Art und natürlich nicht zu vergessen ganz viel Yoga und Körperarbeit.

Für mich ging es das erste Mal in die Marken nach Bella Italia in die schöne Villa Garulli.

Schon am Flughafen in Ancona treffe ich fast alle Teilnehmende und dann geht’s auch schon gleich weiter mit dem Transfer nach Montelupone in die Villa. Hier werden wir sehr herzlich von Margrit empfangen. Beim abendlichen Begrüßungsaperitivo lernen wir dann das gesamte Team kennen. Im lockeren Gespräch beginnt ein erster Austausch und wir erfahren schon einiges über die geschichtsträchtige Villa Garulli. 

Am Abend sind wir dann alle komplett und speisen das erste Mal gemeinsam an unserer Tafel im herrschaftlichen Saal. Wir sind bestens umsorgt und das Gänge-Menü lässt keine Wünsche offen! Da fühlt man sich fast schon ein bisschen königlich!

Am nächsten Morgen, auf der Yogamatte, beginnt die Reise in den Körper. Der Yoga-Raum bietet uns viel Platz und darüber hinaus einen großzügigen Blick in die sanft schwingenden Hügel der markischen Landschaft. Ab und zu kommt die Sonne heraus zwischen den Wolken und taucht alles in ein mystisches Licht! 

Doch die Yogastunden bannen die Aufmerksamkeit nach innen und gehören ganz der Erforschung des Körpers. Von Tag zu Tag widmen wir die Aufmerksamkeit verschiedenen Körperbereichen. Wir beginnen mit dem Stamm, so wie in der Spiraldynamik die Einheit von Becken, Wirbelsäule und Kopf genannt wird. Der Aufrichtung des Stammes folgt die spiralige Verschraubung der Beine ebenso wie der Füße. Dann die Armspiralen mit der Zentrierung des Schultergelenkes, um nur einige Themen zu nennen. 

Die Kunst ist schließlich alle Prinzipien im Körper zu vereinen, und am Ende bewusst und koordiniert in die Yogahaltungen zu integrieren. 

Neben dem Yoga gibt es natürlich viel zu entdecken in der Umgebung. Zu Fuß zu erkunden ist das malerische Bergdorf Montelupone. Am schönen Dorfplatz gibt es ein kleines Cafe mit einer Eisdiele, die uns von Margrit schon sehr ans Herz gelegt wurde! Und sie hält was sie verspricht! Hier sitzend kann ich mich gut zurücklehnen, um das gemäßigte Treiben der vereinzelten Touristen und auch Einheimischen zu beobachten und dem melodischen Klang der Sprache zu lauschen. Ich liebe es!

Die weiteren Ausflüge verdanken wir Gianluca, der uns als Guide in die Umgebung begleitet hat. Mit viel Begeisterung und Wissen bringt er uns Kultur und Geschichte der italienischen Umgebung näher. Vielen Dank an dieser Stelle für den beseelten Einsatz!

Am meisten in Erinnerung ist mir der Ausflug nach Loreto geblieben, beziehungsweise die Geschichte um das heilige Haus der Maria, welches auf mysteriöse Weise von Nazareth nach Italien gelangte und dort jetzt in einer großen Kathedrale zu finden ist, als bekannter Wallfahrtsort für Pilger.

Also Kirchen gibt es viele in Italiens Dörfern und Städten, das und viel mehr habe ich gelernt! Und das Meer haben wir auch gesehen, auch wenn das Wetter uns nicht diesbezüglich gesonnen war, so haben wir doch vereinzelt das kühle Nass und einfach den weiten Blick sehr genossen!

Die Woche ging viel zu schnell vorbei und macht Lust auf mehr Italien, Kultur, Meer und Yoga.

Ich bedanke mich sehr bei meinen Teilnehmern für Ihre Offenheit im Lernen, für die vielen Gespräche und Begegnungen unterwegs und an der Abendtafel. Für mich war es eine entspannende, kurzweilige Woche mit Euch! Vielen Dank auch an Margrit, die gute Seele des Hauses und an das gesamte Team für die tolle Umsorgung und die vielen kleinen Geschenke, die jeden Morgen auf dem Billardtisch zu finden waren.

 

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