06.01.2025 NEUE WEGE Yogalehrerin Veronique Verlomme-Fried

Reisebericht Italien: Dankbarkeit und pures Glück in Cefalù


Eine Gruppe am Pool stehend Veronique Verlomme-Fried
Aussicht auf ein Dorf Veronique Verlomme-Fried
Weites Meer Veronique Verlomme-Fried

Nur zweieinhalb Flugstunden – und schon setzen wir zur Landung in Palermo an. Erste Schritte auf italienischem Boden: Palmen, Sonne und Meer erwarten uns.

Im Hotel Kalura angekommen, versuche ich zunächst, mich mit ein paar englischen Vokabeln an der Rezeption zu verständigen. Doch das erweist sich als überflüssig, denn das Personal spricht dank der zahlreichen deutschen Gäste fast perfektes Deutsch.

Der Ausblick von der Terrasse ist spektakulär! Das leuchtende Türkis des Meeres, die beeindruckenden Felsen und die private Bucht darunter – einfach atemberaubend.

Am Ankunftstag treffe ich bereits viele meiner Teilnehmer und Teilnehmerinnen und freue mich darauf, die neuen Gesichter beim ersten gemeinsamen Abendessen kennenzulernen. Wir beginnen mit Antipasti, gefolgt vom Primo Piatto – wahlweise Pasta oder Suppe. Zum Hauptgang stehen Fisch und Fleisch zur Auswahl, aber das Hotel ist auch sehr auf die Wünsche von Vegetariern eingestellt. Zum süßen Abschluss gibt es köstliche Dolci. Die Gruppe harmoniert wunderbar, und wir sitzen alle an einem langen Tisch im großen Speisesaal, ganz gemütlich.

Am nächsten Morgen starten wir bereits um 7:30 Uhr im großzügigen Yogaraum am Pool mit unserer ersten Yogaeinheit. Danach erwartet uns ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, das wir auf der sonnigen Terrasse genießen. Das Meer glitzert vor uns, und die Gruppe kommt schnell ins Gespräch und in einen offenen Austausch. Wie schön!

Das glasklare Meer zieht uns immer wieder an. Zwischen den Yogastunden nutzen wir oft die Zeit, um die steinerne Treppe hinunter zum Steg und unseren Liegestühlen zu gehen. Da das Hotel auf einem Felsen liegt, gibt es keinen Sandstrand, aber dank der Treppe gelangen wir ganz bequem ins Wasser. Ein kleiner Kieselstrand liegt auch direkt daneben.

Die Bucht von Caldura an der Nordküste Siziliens ist nur etwa anderthalb Kilometer vom malerischen Städtchen Cefalù entfernt. Es lädt uns oft zu einem Bummel durch die Altstadt und ihre kleinen Geschäfte und Cafés ein.

Die Landschaft ist traumhaft, vor allem, wenn ich mit einer Wasserflasche und festen Schuhen den Burgberg von Cefalù erklimme. Der Ausblick ist grandios – über die Stadt, die wilde Landschaft und das endlose Meer bis hin zu den Äolischen Inseln. Besonders beeindruckt bin ich von den Überresten eines normannischen Turms und den mächtigen Felsen. Ringsum erstrecken sich sattgrüne Berge mit Olivenbäumen, Kaktusfeigen und Agaven. Von hier oben blicke ich auch auf den Hafen. Das Hotel Kalura, das über mehr als 70 Gästezimmer und einen 25 × 12,5 Meter großen Pool verfügt, wirkt aus dieser Perspektive winzig wie ein Stecknadelkopf.

Bevor wir nachmittags von 17:00 bis 19:00 Uhr zur zweiten Yogaeinheit zusammenkommen, spazieren wir am Hotel vorbei und genießen den Duft von Jasminblüten, die Palmen und die exotischen Bäume.

Ich lasse die Schönheit der Umgebung auf mich wirken, atme tief ein und aus und bin dankbar für das Geschenk, diese Reise mit meiner Yogagruppe erleben zu dürfen: besondere Menschen an einem besonderen Ort. Das ist wahres Glück!

Eure Véronique

 

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