Reisebericht: Entspannung zwischen Dünen und Meer
Moin, moin!
Sobald man die Fähre betreten hat, fängt der Urlaub an! Vorbei an den Sandbänken mit den Seehunden landet man nach ca. 30 Minuten "in der anderen Welt". Bollerwagen und Pferdekutschen und ein herzhaftes „Moin“ erwarten einen statt Autos, Lärm und Abgase. Die Zeit scheint stehen zu bleiben und die Uhren langsamer zu ticken.
Während man gemächlich seinen Koffer zum Naturhotel Baltrum rollt, beginnt die Entspannung. Man kommt allmählich an, nichts eilt mehr, das Meer und die Dünen nehmen einen in Empfang.
Und genauso ging die Woche weiter: Wir hatten großes Glück - wenn Yoginis reisen…- ab Montag war Sonne, Sonne, nochmal Sonne und manchmal Wind angesagt - im Oktober! So haben wir es genossen uns den Wind um die Nase wehen zu lassen und uns im Strandkorb in der Sonne zu räkeln. Morgens vor dem Frühstück Yoga im warmen Yoga-Raum, anschließend leckeres Frühstück im Naturhotel Baltrum und dann waren die meisten – allein oder in der Gruppe - auch schon unterwegs.
Nachmittags Yoga in den Dünen, Yoga am Strand, Gehmeditationen und kleine Übungseinheiten im bezaubernden Wäldchen.
Dazwischen Mittagsschläfchen, Sonnenbad im Strandkorb, leckerste Kuchen und viele Spaziergänge über die Insel, am Meer entlang und in den sanften Hügeln der ergreifenden Dünenlandschaft. Sicherlich landete die eine oder andere immer wieder in der Teestube um die Ecke, im Café Kluntje oder im Strandkorb des Strand Cafés. Hier auf Baltrum bekommt die Seele Platz, so unterschiedliche Landschaften und Stimmungen auf kleinsten Raum macht für mich die Insel zu einem Kleinod. Ein Höhepunkt war für uns alle sicherlich die Wattwanderung mit unserer unterhaltsamen und klugen Wattführerin des Nationalparks. Mit viel Respekt und Ehrfurcht vor dem Wunderwerk Natur und dem Wissen um die Bedeutung der diversen Wattwürmer, Muscheln und sonstigen „Wattbewohnern“ für das „große Ganze“ führte sie uns durch das Watt in der Abenddämmerung. Für mich ein sehr nachhaltiges Erlebnis.
Abends genossen wir in unterschiedlichen Restaurants - Fisch, Wild und Algen - hatten Spaß miteinander und immer rundete ein kleiner Abendspaziergang zu unserem Hotel entlang der Salzwiesen den Tag ab. Das tat gut und war äußerst vergnüglich, da wir häufig "Helga" - die Gans an der Abzweigung zum Hotel begrüßen durften.
Schön, schön, schön war die Zeit! Eine rundum gelungene Woche
Während ich hier zuhause sitze und schreibe vermisse ich jetzt schon das allgegenwärtige Meer und die Weite der Insel!
Wann wollt Ihr los? „Auf Wiedersehn“ klang es von den Lautsprechern auf der Fähre auf der Rückfahrt.
Ja auf Wiedersehen!
Bis dahin liebe Grüße Birgitt Lehmke, Luna Yoga-Lehrerin
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