Reisebericht: Achtsamkeit und Meditation in den Bergen
Großzügig kommt das SEINZ Bio-Seminarhaus daher. Es soll Raum für Entwicklung ermöglichen, so wünschen es sich die engagierten Hotelbesitzer. Das ehemalige Kurhaus ist noch nicht fertig. So wie wir. Die Besitzer haben viele Ideen, so wie ich. Idealisten. Das mag ich.
Schön sind die Ammergauer Alpen und vielfältige Ausflüge sind möglich, die wir in dieser Woche in Kleingruppen unternehmen und genießen. Auf Berge mit herrlicher Aussicht, in die Klamm, Moor treten, Kunst und Shopping in Murnau, Radfahren zum Staffelsee… Für alle ist etwas dabei.
Die Zimmer sind mit gesunden Materialien von Boden bis Bett ausgestattet. Ich schlafe für meine Verhältnisse prima. Das Essen aus biologischem regionalem Anbau, lecker, ehrlich, gesund, nicht fein. Das mag ich.
Meine Gruppe ist groß, einige konnten nicht in den Süden fliegen und sind dann in Bayern und bei mir gelandet. Mit Mundschutz treffen wir uns am ersten Abend und es ist auch für mich die erste Corona NEUE WEGE Gruppe. Alles anders.
Der erste Morgen im 200qm großem Übungsraum. Wir haben viel Platz. Und frische Luft. Ein schöner Raum. In den darauffolgenden Tagen üben wir morgens Qi Gong und Reinigungsübungen draußen – zunächst auf der großen Terrasse, dann auf der Wiese vor dem Haus mit Blick auf die Berge, herrlich!
Drinnen üben wir Meditation und Yoga, ich erzähle aus den Weisheitstexten. Wir wachsen trotz Abstandregelungen zusammen. Eine spürbar herzliche und offene Energie entsteht.
Da ist es wieder, die Bestätigung, die ich auf so vielen Yogareisen schon gespürt habe: Fremde kommen sich näher, öffnen und verbinden sich in so kurzer Zeit: im einander Lassen und durch gemeinsames intensives Üben. Ein Grund zu großer Freude!
Das ist für mich immer wieder eine Reise wert!
Vielen Dank und alles Liebe an meine tollen TeilnehmerInnen.
Herzliche Grüße
PS: Das Motto für die Woche war: umarme deine Unvollkommenheit. Raus aus Perfektionismus, hin zu Großzügigkeit. Wo stehen Sie da?
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