Nepal Soforthilfe - So können Sie helfen
Uns erreichen viele Anfragen, was man in der Situation am besten tun kann, wohin wir am besten spenden können. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir effektiv Hilfe dorthin bringen können, wo sie gerade wirklich benötigt wird und sind dabei auf zwei Organisationen gestoßen:
Beiden gemeinsam ist, dass nur ein sehr geringer Anteil des Spendenaufkommens für Verwaltung und Werbung gebraucht wird und mindestens 80% des Geldes zu den Betroffenen vor Ort gehen.
Die SOS Kinderdörfer leisten jetzt ganz wichtige Arbeit: Der Webseite kann man entnehmen:
So hilft SOS den Erdbeben-Opfern in Nepal
SOS-Kinder und Mitarbeiter in unseren Kinderdörfern in Nepal blieben von der Katastrophe verschont. Nun sind unsere Einrichtungen vor Ort Basis der SOS-Nothilfe.
Unmittelbar nach dem Beben haben unsere nepalesischen SOS-Mitarbeiter mit der Hilfe begonnen:
- Zuflucht: Unsere SOS-Einrichtungen bieten obdachlosen Familien ein Notquartier, Nahrungsmittel und medizinische Hilfe.
- Schutz und psychologische Betreuung: SOS nimmt Kinder auf, die während der Katastrophe ihre Eltern verloren haben oder im Chaos von ihnen getrennt wurden. In Nothilfe-Kitas betreuen die SOS-Kinderdörfer traumatisierte Kinder.
- Familienzusammenführung: Die SOS-Kinderdörfer tun alles, um unbegleitete Kinder wieder mit ihren Familien zu vereinen.
Langfristig werden die SOS-Kinderdörfer in Nepal arme Familien beim Wiederaufbau ihrer Existenz begleiten.
Hier geht es zur Spendenseite der SOS-Kinderdörfer.
Die Deutsch-Nepalesische Hilfsgemeinschaft e.V. ist eine kleine Organisation, die sich seit vielen Jahren mit viel Herz der Nepalhilfe widmet. Sie schreiben:
Die DNH betreibt seit über 25 Jahren eine Armenapotheke im größten staatlichen Krankenhaus, dem Bir Hospital. Bilder von der Notfallaufnahme und dem Gedränge davor waren in der Tagesschau zu sehen. Diese Armenapotheke genießt einen ausgezeichneten Ruf. Schon häufig benutzten auch andere Geber und selbst Regierungsstellen unsere Infrastruktur, um medizinische Hilfe an die Bedürftigen auszureichen. Diese Infrastruktur ist intakt. Wir haben äußerst motivierte Mitarbeiter. Der Bedarf an Verbandsmaterialien, Medikamenten, Impfstoffe wird auch mittelfristig sehr hoch sein. Für die Beschaffung benötigen wir dringend finanzielle Hilfe.
Neben der akuten Hilfeleistung im medizinischen Bereich, müssen wir uns allerdings auch darauf vorbereiten, in den Dörfern Hilfe zu leisten. Die Zerstörungen dort sind noch gar nicht bekannt. Als DNH fördern wir Schulen in genau der Region, wo sich das Epizentrum vom 25. April befand (80 km westlich von Kathmandu) und dort wo sich das Epizentrum des heftigen Nachbebens vom 26. April befand (60 km östlich von Kathmandu). Wir fördern 40 Schulen und sind damit in 40 Dörfern tätig. In welchem baulichen Zustand sich viele der einfachen Gebäude befinden, wissen wir noch nicht. Man kann aber bei der vorherrschenden lokalen Bauweise davon ausgehen, dass viele beschädigt, wenn nicht zerstört sind. Unser Ziel muss es sein, dass diese Schulen möglichst schnell wieder den Betrieb aufnehmen können. Den traumatisierten Kindern ist am besten damit geholfen, wenn sie sehr schnell in regelmäßige und feste Strukturen kommen. Wo immer bei den Schulen Reparaturarbeiten und Wiederherstellungsmaßnahmen notwendig sein sollten, werden wir sehen, wie wir helfen können.
Hier geht es zum Spendenaufruf der Deutsch-Nepalesischen Hilfsgemeinschaft.
NEUE WEGE spendet heute für beide Organisationen, da wir gerade die Arbeit für die Schutzbedürftigsten, Kinder und Jugendliche für ganz wichtig halten.
Eine weitere Organisation, die sich für die Soforthilfe vor Ort einsetzt, ist die Deutsch-Nepalesische Gesellschaft e.V. (DNG):
Sie pflegt informative Beziehungen zwischen Deutschland und Nepal im Sinne gegenseitiger Achtung und Völkerverständigung. Seit ihrer Gründung 1967 veranstaltet die DNG Vorträge, Konzerte, wissenschaftliche Symposien, Tanzvorführungen und Ausstellungen zu Nepal und der Deutsch-Nepalesischen Beziehung.
Hier finden Sie Informationen zur DNG und ihrem Spendenaufruf für Nepal.
Mit der DNG arbeiten wir bereits lange Jahre zusammen und veranstalten, u.a. Benefizkonzerte mit der buddhistischen Nonne Ani Choying Drolma, der berühmtesten Sängerin Nepals. Sie hat zahlreiche Benefizkonzerte in Europa innerhalb der letzte Jahren gegeben.
Kommentar schreiben
Kommentare
Keine Kommentare