Mongolei: Ein Traum wird wahr - ein Reisebericht
Dieses Jahr im August habe ich mir endlich meinen Jugendtraum erfüllt und eine Reise in die Mongolei unternommen.
Nur zu zweit mit Guide und Fahrer in einem Jeep querfeldein unterwegs. Übernachtung in Jurten mit gemütlichem Feuer in den kalten Nächten.
Es waren außergewöhnliche Erfahrungen und durchweg interessante Ziele. Besuche vieler Klöster mit dem persönlichen Treffen mit Lamas, Mönchen und Nonnen. Wir haben Naturdenkmäler, wie einen Wasserfall und Vulkankrater, gesehen. Auch haben wir viele heilige Orte, Ovos und heilige Steine besucht.
Wir waren bei Nomaden zu Gast, haben eine Hochzeit und ein Pferderennen besucht, waren in Museen und haben auf einer kleinen Safari Fuchs, Hirsch, Murmeltier und die einzigartigen Prezewalski Pferde sehen können.
Auf der gesamten Reise gab es zahlreiche Pferde-, Yak- Schaf- und Ziegenherden, Murmeltiere, Raubvögel aller Art und sogar Geier beim Aas.
Ich war fasziniert von der Vielfalt der Pflanzenwelt. Wer hätte gedacht, dass es in der Wüste Gobi nach Zwiebel riecht?
Wir sind auf Pferden und Kamelen geritten und ich hatte sogar einen Steinadler auf dem Arm. Zwischendurch genossen wir einen Spa bei heißen Quellen und ein bisschen Shopping am letzten Tag in Ulaanbatar. Keiner meiner Wünsche blieb unerfüllt!
Es war ein riesen Vorteil einen mongolisch sprechenden Guide dabei zu haben. Als Reisender alleine unterwegs wäre es sehr schwierig gewesen sich in einem Land zu verständigen, in dem die wenigsten englisch sprechen können und man nicht einmal die Schrift lesen kann.
Ein großer Dank an die Organisatoren von NEUE WEGE für diese wunderschöne Reise!
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