Malerische Reisterrassen und -felder erleben Sie auf Ihrer Yoga-Reise aufder indonesichen Insel Bali
06.09.2018 NEUE WEGE Yogalehrerin Martina Prestien-Häberli

Mit Yoga im Paradies zur Mitte kommen – Reisebericht aus Bali


Unsere tolle Reisegruppe unterwegs in Bali
Gönnen Sie sich eine Auszeit am Pool mit Blick auf das Meer im Holiway Garden
Tanken Sie neue Kraft für Ihren Alltag im Holiway Garden Resort & Spa

Vor uns liegt eine Rundreise mit den Highlights rund um Ubud und täglichen Yogastunden, mit anschließendem zehntägigem Aufenthalt im Holiway Garden Resort im Norden von Bali. Ich bin bereits sehr gespannt auf die Zeit die vor uns liegt!

Nach meiner Flugverspätung begrüße ich die Reiseteilnehmenden erst am nächsten Morgen. Nach dem Frühstück empfing uns auch schon gleich unser Guide mitsamt Kleinbus und Fahrer, um uns Ubud, bekannt als interessantes Künstlerstädtchen, zu zeigen.

Wir besichtigten den königlichen Palast aus dem 16 Jahrhundert. Im Kunstmuseum konnten wir einen Einblick in die balinesische und indonesische Kunst bekommen. Wir besuchten eine Holzschnitzerei , eine Silberwerkstatt und sind über den bunten, quirligen Markt von Ubud geschlendert, wo man Pluderhosen, wunderbare Tücher, Gewürze, Kunsthandwerk und vieles mehr bekommen kann.

Nach dem leckeren Essen welches wir in einem Restaurant außerhalb eingenommen haben, sind wir zurück in unser Hotel gefahren und ich habe die erste Yogastunde auf der offenen Plattform des Hotels gegeben mit fantastischem Blick in die Natur.

Am zweiten Tag unserer Rundreise waren wir in einer balinesischen Theatervorstellung, es war sehr berührend und die Tanzbewegungen der Schauspielerinnen waren wunderschön anzusehen. Danach ging es zu einem sehr interessanten Tempelkomplex aus dem 11. Jahrhundert, dem Gunung Kawi Tempel und dem Tirta Tempel mit den bekannten, heiligen Quellen.

Wir haben noch ein typisches balinesisches Dorf besichtigt und dann führte uns unser Guide in einen wunderbaren Gewürzgarten, in dem Nelken, Kaffeebohnen und andere interessante Sachen angebaut wurden. Unter anderem gab es dort auch den berühmten „Katzenkaffee“. Wir konnten dort verschiedene Tee und Kaffeearten probieren, was eine Wonne war und hinterher, hatten wir die Möglichkeit im Laden diverse Tee und Kaffeearten einzukaufen.

Zum Schluss gab es wieder kulinarische Köstlichkeiten mit Blick auf den Vulkan Batur. Der nächste Tag begann wieder mit einer Yogastunde und nach dem Frühstück wurden unsere Koffer in den Kleinbus geladen und wir fuhren in Richtung Norden in unser zweites Hotel.

 

Auf dem Weg dorthin haben wir angehalten, um eine Wanderung durch die wunderschönen Reisfelder Balis zu machen, es war eine traumhafte Landschaft: all diese Reisterrassen, die typisch sind für Bali.

Nach dem Mittagessen sind wir weitergefahren zu einem bekannten Tempel, dem Pura Ulun, der in der Mitte eines Sees gelegen ist. Auf dem Weg zum Hotel haben wir noch Affen, die an der Straße saßen, mit Erdnüssen gefüttert. Besonders süß waren die Affenmütter mit ihren kleinen Babys.

Unser Guide, der uns so wunderbar und von ganzem Herzen alles erklärt hat, setzte uns dann in unserem zweiten Hotel ab und verabschiedete sich. Wir verbrachten dann die weiteren zehn Tage in unserem ruhigen, familiären Holiway Garden Resort, welches direkt am Meer, in Sambirenteng an der Nordostküste, fernab vom Massentourismus, gelegen ist.

Das Holiway Garden Resort war wirklich ein Paradies. Von den Zimmern bis über das köstliche Essen, die zwei liebevoll eingerichteten Yogaräume, all die netten Mitarbeiter/innen, die Massagen und die ganze Atmosphäre dort. Wir durften im Tempel im Dorf auch bei einer Vollmondzeremonie dabei sein. Das Resort ist einfach ein Ort, um zur Ruhe zu kommen.

Morgens vor dem Frühstück haben wir dann den Tag mit einer Yoga-Einheit teilweise auf der Plattform, mit Blick auf das Meer begonnen und am späten Nachmittag vor dem Abendessen im kleineren der Yogaräume, mit einer sanfteren Praxis weiter geübt. Ich unterrichte eine sanfte, achtsame und fließende Yoga-Art, welche ich gerne mit allen geübt habe, die Interesse daran hatten.

Alles in allem, war Bali eine sehr interessante Erfahrung.

Ihre Martina Prestien-Häberli

 

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