Kundenreisebericht Indien: Verjüngungskur im Bethsaida Hermitage
Indien, der geheimnisvolle Subkontinent, hatte mich schon in jungen Jahren neugierig gemacht. Nicht nur die Erzählungen eines Rudyard Kipling sondern auch moderne Reiseführer waren dafür verantwortlich. Viele der zahlreichen Sehenswürdigkeiten zwischen dem Punjab im Norden und dem Kap Comorin am Südzipfel hatte ich bereits gesehen und bewundert.
Fakire auf Nagelbetten liegend konnte ich nirgends entdecken. In den Straßen der sagenumwobenen Stadt Jaisalmer jedoch sah ich wie ‚Heilige Kühe’ ganz selbstbewusst Vorfahrt, bzw. Vortritt einforderten.
Der Bundesstaat Kerala ist mehr als nur einen Besuch wert. Zum Pflichtprogramm gehören eine Bootsfahrt durch die Kerala-Backwaters und natürlich der Besuch einer Kathakali-Aufführung. Ayurveda, die indische Heilkunst, ist ebenfalls ein Stück Kultur.
Die Behandlung im Bethsaida Hermitage hat mir erneut gut getan. Ich könnte ins Schwärmen geraten, wenn ich nur daran denke. Nach den Massagen, oft vierhändig synchron ausgeführt, konnte ich bald in Morpheus Arme sinken oder geriet schon während der Massagen ins Träumen, glaubte gar zu entschweben.
Alles war perfekt organisiert. Transfer vom und zum Flughafen, ärztliche Betreuung mit täglichen Kontrollen, flexibel bei der Verordnung der einzelnen Maßnahmen, gesunde Ernährung. Im Restaurant gab es einen ‚Social Table’ für alle die nicht allein am Tisch sitzen wollten. Auch der Chef des Hauses nahm hier bei seinen Gästen Platz und kümmerte sich um alles.
Wen der Blick auf den Ozean und das Rauschen der Brandung nicht stören, der sollte kommen. Ich war jetzt zum dritten Male dort. ‚Feels like coming home!’ lautet der Wahlspruch des Bethsaida Hermitage. Und so ist es!
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