Kundenreisebericht Indien: Berührende Begegnungen im Ashiyana Yoga Village
Der freundliche Taxifahrer stand wie vereinbart um 02:00 beim Flughafenausgang, um mich willkommen zu heissen. Erleichtert über den reibungslosen Ablauf der gut organisierten Reise liess ich mich auf dem Rücksitz des Taxis fallen. Von Schlafen war jedoch nicht die Rede. Viel zu neugierig war ich auf die bevorstehende Fahrt vom International Flughafen Goa zum Mandrem Beach. Tatsächlich waren meine ersten Eindrücke des nächtlichen Goas und die Fahrt im Taxi spannender als jeder Krimi. Kurz zusammengefasst: alles war grundsätzlich ungewohnt, exotisch, wild und chaotisch. Vom Verkehr über Gerüche, Luftfeuchtigkeit bis hin zu schlafenden Kuhgruppen mitten auf der Strasse.
Nach 90 Min. Fahrt mit dem versierten Taxifahrer kam ich im sanft beleuchteten Ashiyana Yoga Zentrum an. Dort wurde ich trotz später Stunde erwartet und zwei indische Männer nahmen mir mein Gepäck ab und führten mich zu meinem Zimmer. Dort wartete ein sauberes und edel gestaltetes Interieur, frisch riechende Bettlacken und eine warme Dusche. Einfach alles was ich zur Erholung nach der Reise benötigte.
Der erste Tag im Yoga Zentrum startete mit der Begrüßung und Führung des herzlichen Chefs Brendan, der mir vermittelte, dass ich zu Hause angekommen bin. Er macht dem Name Ashiyana alle Ehre; Ashiyana bedeutet «zuhause». Der wunderschöne Garten und die liebevoll gestalteten Orte, Plätze, Schwimmbecken und Shalas verstärkten in mir die Gewissheit, dass ich genau am richtigen Ort gelandet bin. Das morgentliche Yoga hatte ich ausgelassen und stattdessen organisierte mir die Küche ein verspätetes Frühstück. Jeder Bissen der wohlschmeckenden, frischen Früchte und Omelette liess ich auf der Zunge zergehen. Ich war im Paradies angekommen!
Jeder weitere Tag in Goa fühlte sich an wie eine ganze Woche. Vielseitig, intensiv, erfüllend und nährend. Ich bin so dankbar für das Privileg, reisen und in eine derart andere Kultur eintauchen zu können! Nebst den intensiven, täglichen Yoga-Sessions gönnte ich mir Entspannung am grünen Pool und Ayurveda-Massagen. Zwischen den Yoga Einheiten erkundete ich zu Fuss die Gegend ausserhalb der wunderschönen, weitläufigen Ashiyana Anlage. Über eine lange, schmale Brücke kann der angrenzende Fluss überquert werden und die paradiesische Oase verlassen werden. Ein schmaler Weg führt direkt zum endlos weiten Mandrem-Beach. Dieser lädt zu langen Spaziergängen oder einem Bad im lauen Ozean ein.
An der parallel zum Strand verlaufenden Strasse gibt es alles zu kaufen was mein Herz begehrt. Hier fand ich handgefertigten Schmuck und Klangschalen aus dem Himalaya, Kleider aus feinster Seide oder Baumwolle aus Kaschmir. Das alles zu erschwinglichen Preisen. Nebst dem Erwerb von Geschenken und Souvenirs kam ich in Kontakt mit Einheimischen. Es ergaben sich herzerwärmende und bereichernde Gespräche.
Im Ashiyana Zentrum traf ich Gleichgesinnte aus der ganzen Welt. Zum Frühstück und Abendessen trafen alle im offenen Essbereich ein. Zu den feinsten, gesunden und vielseitigen Malzeiten unterhielt ich mich mit unterschiedlichen Menschen. Mal mit dem indischen Ehepaar, das seit 20 Jahren in London lebt, mal mit einer jungen Frau aus Deutschland, die hier eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin absolvierte. Gemeinsam mit uns am Tisch war auch ein Sadhu (Heiliger Mann und Gelehrter des Hinduismus) der auch mein Zimmernachbar war. Er trug wunderschöne orange Gewänder und strahlt beeindruckende Erhabenheit und Ruhe aus. Von ihm erfuhr ich spannende Details über die Geschichte Indiens und die mir geliebte Sanskrit-Sprache, die meine Yoga Praxis wundervoll ergänzten.
Fazit aus meiner ersten Reise nach Indien: Ich bin tief erholt und erfüllt durch die tägliche Yoga Praxis, die wunderschöne Umgebung und die vielen berührenden Begegnungen.
zum Ashiyana Yoga & Spa Village
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