Die Kultur Indiens bei Tempelbesuchen kennenlernen
22.02.2019 Jo L.

Kunden-Reisebericht: Ich träume schön vom nächsten Mal – Ayurveda-Kur in Indien


Wunderschönes Farbenspiel beim Sonnenuntergang am Strand
Traumhafte Sonnenauf- und untergänge genießen
Die Umgebung des Resorts läd zum Spazieren gehen ein
Bei Yoga im Freien finden Sie zu sich selbst

Mitte Januar 2019 startete ich zu 15 Tagen Ayurveda-Kur nach Kerala/Indien. Es war meine erste Reise seit Jahren alleine ohne Familie (Ende 40, verheiratet, Mama von 2 Teenager-Kindern) körperlich und seelisch ziemlich erhohlungsbedürftig. Ich war zuvor noch nie in Indien gewesen, auch von Ayurveda hatte ich keine große Ahnung, nur der Wunsch nach Veränderung war da. Nikkis Nest hat mich von der ersten Minute an in Empfang genommen und fasziniert!

Eine ganz besondere Atmosphäre herrscht dort, die mich völlig in die Erholung abtauchen ließ. Spätestens nach dem ausführlichen Arztgespräch, der ersten Massage, der ersten wundervollen Mahlzeit am Buffet wusste ich, dass ich für mich voll ins Schwarze getroffen hatte. Täglich den Sonnenauf- und untergang am Strand genießen, die unbeschreiblichen, frischen Köstlichkeiten, die Küchenchef Raj und sein Team drei mal am Tag zaubern, nach der himmlischen, zweistündigen, therapeutischen Massage auf der Liege vor dem Bungalow entspannen – all das ließ mich ganz schnell den Alltag vergessen und tief zur Ruhe kommen.

Der Ablauf der Kur – immer bestens versorgt und betreut von zwei wunderbaren Ärzten. Die täglichen Massagen nach Therapieplan, so etwas Wohltuendes habe ich noch nie erlebt. Bestimmt gibt es NOCH luxuriösere Anlagen und gepflegtere Strände, manch einen stört vielleicht die Tempelmusik früh am Morgen – ich fand alles einfach nur wunderbar. Die Atmosphäre ist ausnahmslos freundlich und hilfsbereit, nie habe ich dort einen Mitarbeiter ohne ein Lächeln im Gesicht erlebt.

Sogar die herrenlosen Hunde (allesamt sehr freundlich) die man manchmal am Strand trifft, werden bestens von den Lifeguards gefüttert und versorgt. Eine kleine, beruhigende Insel, denn ansonsten sieht man schon viel Elend von Mensch und Tier. Man sollte bei Ausflügen immer ein paar kleine Scheine in der Tasche haben. Die Menschen außerhalb der Hotelanlage habe ich auch sehr freundlich und offen erlebt, vorausgesetzt, man nimmt Rücksicht auf die fremde Kultur und steht z.B.nicht im Bikini neben den arbeitenden Fischern am Strand.

Auch unter den Gästen konnte ich schnell mit netten und interessanten Menschen aller Altersklassen ins Gespräch kommen und man tauschte die neuesten Ausflugstipps oder Kurerfahrungen aus. Die Gegend ist wunderschön und man sollte ruhig ein paar Ausflüge unternehmen, alles ist einfach an der Rezeption zu erfragen und ein sehr günstiges Vergnügen, zumal, wenn man sich zu mehreren zusammentut.

Nur vor der Brandung am Strand sei wirklich gewarnt – ich habe es einmal versucht und würde dort nicht mehr ins Meer gehen – der Pool ist übrigens sehr angenehm :-)

Der Yoga-Unterricht ist sehr "indisch", wir Europäer sind da sicher etwas verwöhnter in unseren Yoga-Studios. Die LehrerInnen sind sehr freundlich und hilfsbereit, doch als Anfänger kann man leicht frustriert werden, es wird nichts erklärt. Ich als Yogalehrerin rate, es auszuprobieren und einfach nach seinen Möglichkeiten mitzumachen und gut auf sich zu achten. Auch wenn es ganz anders als Yoga in Deutschland ist sollte man es im Rahmen der Kur erlebt haben, zumal die Yogaplattform wunderschön ist. Dies ist ein kurzer Eindruck meiner Erlebnisse. Zu einer Kur in Nikkis Nest kann ich Jedem raten, der Erholungseffekt war bei mir mit nichts zu vergleichen. Ich träume schon vom Nächsten Mal!

Bis bald, Indien, und auch gerne bis bald, Nikkis Nest!

Kommentar schreiben

* Diese Felder sind erforderlich

Kommentare

Keine Kommentare