Bedienen Sie sich am leckeren ayurvedischen Buffet im Palmengarten des Surya Lanka
10.05.2016

Ghee - Das Gold der ayurvedischen Küche


Ayurvedische Gewürze unterstützen den Erfolg einer Ayurveda-Kur

Ghee – Ein nicht wegzudenkender Bestandteil der ayurvedischen Küche. Nicht ohne Grund bezeichnen viele Ghee, als das Gold der Ayurveda-Küche. Was Ghee wirklich ist und welche heilenden Wirkungen es hat, verraten wir Ihnen heute:

Im deutschen nennt man Ghee auch geklärte Butter oder reines Butterfett. In der ayurvedischen Küche wird es größtenteils zum Anbraten und Schmoren genutzt, da es durch den hohen Fettanteil besonders hoch erhitzbar ist. Neben den kulinarischen Stärken, hat Ghee im ayurvedischen auch eine große Heilfunktion. Es gilt als besonders gut verdaulich, entsäuert, ist Agni-stärkend und entzündungshemmend. So kann es die Bildung von Narben und Blasen verhindern und auch für die Gesichtspflege, besonders bei gereizter und geröteter Haut eingesetzt werden. Darüber hinaus gilt Ghee als Allheilmittel. Es reinigt das Blut, stärkt die Abwehrkräfte, regeneriert die Verdauungsfunktion und verjüngert die Haut.

Tipp: Für all diejenen, die mit Schlafproblemen zu kämpfen haben: Massieren Sie sich abends vor dem schlafen gehen Ghee unter die Fußsohlen - Es soll Wunder wirken!

Auch in der Panchakarma-Kur, der Reinigungskur im Ayurveda, ist Ghee ein wichtiger Bestandteil. Das Trinken von warmen Ghee, dient zum Lösen und zur Ausleitung von fettlöslichen Toxinen. Außerdem hilft es beim Schlanken.

Ebenso schwören viele Yoginis auf das ayurvedische Ghee, da es die Bindegewebe befeuchtet und somit den Körper beweglicher macht.

In Deutschland ist Ghee heutzutage, in fast jedem Bio-Supermarkt zu finden. Jedoch kann man es auch schnell und einfach selbst herstellen. Wir verraten Ihnen wie es geht:

Zutaten:
500 g Bio-Butter
1 Topf Dicke Bohnen
1 Mulltuch ( Stoffwindel)
1 Metallsieb
1 Glas a 500 ml Fassungsvermögen

Zubereitung:
Die Butter bei niedriger Stufe im Topf schmelzen lassen und sanft köcheln. Bei Bedarf, ab und zu umrühren, sodass die Butter nicht anbrennt, sondern schön goldklar bleibt. Nach ca. 45 Minuten hat sich der weiße Schaum an der Oberfläche verkrustet, sodass Sie mit dem abgießen beginnen können. Dafür das Mulltuch befeuchten und in das Metallsieb legen. Anschließend das Butterfett durch das Sieb in das 500 ml große Glas abgießen. Tipp: Das Tuch danach direkt mit Spülmittel waschen, da sich sonst das Ghee einige Wochen halten kann. Das Ghee ist lange haltbar und muss im Gegensatz zur Butter, nicht gekühlt werden.

Wollen Sie das traditionielle Ghee Indiens kennen lernen? Unsere Ayurveda-Kuren in Indien machen es möglich.

Kommentar schreiben

* Diese Felder sind erforderlich

Kommentare

Keine Kommentare