Ein ganz besonderer Ort auf Baltrum - Reisebericht
Schon mit der Anreise per Fähre hat man das Gefühl, in eine andere Zeit zu reisen. Die Uhren ticken hier in einem langsameren Rhythmus. Keine Autos, keine Staus, keine Hektik. Man begrüßt sich den ganzen Tag über mit einem freundlichen „Moin“. Das liebevoll eingerichtete Naturhotel Baltrum liegt am Rande der Dünenlandschaft und ist eine Oase der Ruhe und Erholung.
Da wir den sehr schönen Yoga-Raum flexibel nutzen konnten, übten wir vor dem Frühstück, im Anschluss folgte die zweite Yoga-Einheit. So hatten wir ausgiebig Zeit, in das Thema
„Die Energie der Chakren“ einzutauchen und zu „bearbeiten“. Die Elemente Erde, Wasser, Luft und auch die Weite des Raumes hatten wir ja ständig vor Augen und mit zunehmend schönerem Wetter und Sonnenschein auch das Element des Feuers. Die eigenen Wurzel wahrnehmen, was gibt mir Halt? Was nährt mich? Was lässt mich wachsen? Klassische Übungen aus dem Hatha-Yoga, Pranayama und Meditation ließen eindrückliche Erfahrungen entstehen. Aber auch Partnerübungen fanden ihren Platz und sorgten für viele freudig heitere Momente.
Die Zeit nach 13.00 Uhr konnten die TeilnehmerInnen frei gestalten. Einige Teilnehmerinnen genossen das hauseigene Massageangebot. Lange Spaziergänge durch die Salzwiesen mit unglaublich vielen Seevögeln, die Dünenspaziergänge und die Weite der Nordsee mit ihrem beständigen Wind machten hungrig. Und so stärkten wir uns gerne auf einen Ostfriesentee im Cafe „Kluntje“. Gerne nutzen wir auch die Angebote des Naturparkhauses, Wattwanderung, Dorfführung oder auch die Führung zum Thema Küstenschutz, alles sehr empfehlenswert.
Die Abende klangen aus mit dem gemeinsamen Abendessen in einem der nahegelegenen Restaurants. Auf der Fähre zurück ans Festland erklang das Lied:“Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn, bleib nicht so lange fort....“ Das ist doch mal ein guter Vorsatz!
Bis zum nächstem Mal
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