Genießen Sie beim Wandern den weiten Blicke auf die landschaftliche Idylle und das türkisfarbenes Meer Griechenlands
30.01.2019

Die Epirus Region Griechenland – Unentdeckte Natur und antike Stätten


Olivenbäume sind typisch für die Gegend rund um das Ilios Center in Griechenland
Erkunden Sie die alten Ruinen des byzantischen Dorfes Vrachona beim Wandern in Griechenland
Genießen Sie wunderschöne Ausblicke auf das türkisfarbene Meer
Die wunderschöne Hafenstadt Parga ist definitiv einen Besuch wert
Umgeben von grüner Landschaft des Epirus-Gebirges befindet sich das Ilios-Center
Frisch blühende Blumen schmücken die Anlage im Ilios Center
Griechische Gemütlichkeit soweit das Auge reicht © iStock PanosKarapanagiotis
Strand an der Westküste Griechenlands

Die Region Epirus, was übersetzt nichts weiter als „Festland“ bedeutet, zeigt Ihnen eine ganz besondere Seite Griechenlands, wie Sie es wahrscheinlich noch nicht kennen. 

Die verborgene Seite Griechenlands – ein einzigartiges Reiseziel

Die Epirus Region, welche im Nordwesten Griechenlands liegt, wurde über die Zeit von Regenfällen, Unwettern und Bodenerosionen gezeichnet und gilt heute als touristischer Geheimtipp. Die Landschaft erstreckt sich vom Gebirge im Norden bis zur Küste, ist von zahlreichen Flüssen durchzogen und dadurch auch unglaublich üppig und grün. Der bergige Teil der Epirus Region, abseits der lebhafteren Küstenregionen wird gern von Naturliebhabern besucht, die den intensiven Duft von Nadeln, Erde und Bergkräutern, die ausgiebige Ruhe der menschenleeren Wälder und die friedliche Atmosphäre auf ausgiebigen Wanderungen erleben möchten. Oder entdecken Sie die ursprüngliche Schönheit des Epirus auf aktivere Art und Weise wie z.B. beim Biken, Reiten, Gleitschirmfliegen oder bei einer Wassersportart auf einem der wilden Flüsse oder im Meer und gestalten Sie Ihr eigenes kleines Abenteuer!

 

Epirus-Region Griechenland: Stille Wälder, lebendige Städte & schöne Strände

Die Epirus Region wird im Norden durch Albanien und im Osten durch das Pindos-Gebirge begrenzt. Dort erhebt sich auch der, nach dem Olymp, zweithöchste Berg Griechenlands, der 2637 m hohe Smolikas. Im Süden grenzt der Ambraskische Golf an. Dieser ist zudem ein internationales Naturschutzgebiet in dem man seltene Vogelarten beobachten kann. Im Westen der Region liegt das Ionische Meer mit der Küstenstadt Igoumenitsa und ihrem großen Fährhafen. Dort ankern die Schiffe, die beispielsweise Griechenland und den Norden Italiens miteinander verbinden. Es lohnt sich diese lebendige Stadt mit ihrer weitläufigen Uferpromenade, kleinen romantischen Boutiquen und gemütlichen Straßencafés zu besuchen bevor Sie weiterreisen. 

 

Epirus: Wandern von der Küste bis zu den Gipfeln der Berge

Zerklüftete Felsen fallen steil ins Meer ab, die Täler sind von erfrischenden, klaren Flüssen durchzogen, die Hügel mit dichten Wäldern bewachsen. Die ursprüngliche Schönheit dieser abwechslungsreichen Landschaft hat unglaublich viel zu bieten. Man findet sowohl Nadel- als auch verschiedenste Laubbäume, darunter z.B. Nuss-, Apfel oder Feigenbäume und in den sonnigen Ebenen gedeihen Oliven. Die Natur ist mancherorts noch so unberührt, dass sogar Wölfe und Braunbären sich hier heimisch fühlen und mit viel Glück zu beobachten sind. An der Küste liegen sehenswerte, geschichtsträchtige Städte, teilweise mit antikem Ursprung, wie Parga und Sivota. In den Wintermonaten liegt auf den teils sehr hohen Bergen sogar ordentlich Schnee. Im Pindos-Gebirge, inmitten des Vikos-Aóos Naturparkes befindet sich die Schlucht Vikos. Sie gehört zu den spektakulärsten, natürlichen Sehenswürdigkeiten in Epirus. Mit einer Länge von 10 km und Tiefen zwischen 600 und 1000m gilt sie als die tiefste Klamm der Welt. Ein malerischer Wanderweg durch die Schlucht hindurch führt beispielsweise nach Perdika, ein kleines Dorf auf einem Kalksteinfelsen. Von hier genießen Sie eine atemberaubende Aussicht auf das Ionische Meer, als Belohnung für Ihre Anstrengung.

 

Kulturelle Vielfalt – Die Hauptstadt Ioannina

Im Zentrum der Epirus-Region liegt die mit über 100.000 Einwohnern größte Stadt namens Ioannina. Sie ist gleichzeitig die Hauptstadt der Region, ist modern, bunt und jung. Dort leben besonders viele Studenten, welche sich an dem vielfältigen, kulturellen Leben an diesem Ort erfreuen. Das Gebiet gehörte ca. 500 Jahre lang zum Osmanischen Reich, was sich noch heute im Stadtbild wiedererkennen lässt. Die Gebäude muten zum Teil orientalisch an, es gibt Bazare und mehrere Moscheen. Durch seine zentrale Lage bietet sich Ioannina auch gut als Ausgangspunkt für Erkundungs-Touren in die Umgebung an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug zu einem der über 40 Stein-Dörfer? Diese fügen sich einzigartig in die unberührte Natur der umliegenden Landschaft ein: Die Dächer der Häuser sind im traditionellen Stil mit Schieferplatten gedeckt und einige Dörfer sind nur mit dem Maultier zu erreichen, da das Gelände für ein Auto zu unwegsam wäre.

 

Parga – eine idyllische Küstenstadt in Hanglage

Entlang der Küste, bestechen vor allem die Städte Parga und Preveza mit ihrer Einzigartigkeit. Parga liegt in einer malerisch schönen Bucht. Die Stadt ist an einem Hang gebaut und von schmalen Gässchen durchzogen. Durch die Hanglage erinnert die Stadt etwas an ein Amphitheater. In der Nähe befindet sich, vorgelagert auf einer grünen Halbinsel, die Burg von Parga. Durch die verwinkelten Gassen der Stadt und kleine Treppen hinauf gelangen Sie auf die Anlage. Sie wurde im 14. Jhd. erbaut, um sich vor Piraten zu schützen. Heute können Sie die grandiose Aussicht über das Ionische Meer und die Stadt ganz entspannt genießen. Etwas südlich von Parga fließt der Fluss Acheron vorbei. Einer Sage nach ist er der Eingang zur Unterwelt Hades‘. Besonders empfehlenswert an heißen Tagen ist eine Wanderung im kühlen kniehohen Wasser bis zur Quelle des Flusses. 

 

Orte voller Ehrgefühl – Preveza und die Siegesstadt Nikopolis

Auch die Stadt Preveza hat einiges zu bieten. Sie liegt an der Mündung des Ambrakischen Golfes und verfügt über einen Yachthafen. Bei einem Bummel über die sonnenbeschiene Küstenpromenade sehen Sie sicherlich die ein oder andere große Segelyacht vorbeiziehen oder anlegen. Das Stadtbild ist unverwechselbar mit seinen neoklassizistischen Gebäuden, alten Büchereien oder Teehäusern im Stil der Belle Epoque. In der Fußgängerzone laden Sie gemütliche Cafés zum Verweilen ein und Tavernen locken mit schmackhaften Gerichten aus landestypischen Zutaten und frisch gefangenem Fisch. Zahlreiche, interessante Monumente durchziehen die Stadt, darunter z.B. der venezianische Turm mit seiner Sonnenuhr, die Agios Charalampos-Kirche, die Pantokratoras-Burg und viele mehr! Am Stadtrand befinden sich die Ruinen der antiken Metropole Nikopolis, der sogenannten Siegesstadt. Diese wurde gegründet, um den Sieg bei der berühmten Seeschlacht von Actium im Jahre 31 v. Chr. zu würdigen. Der römische Feldherr Octavian besiegte hierbei seinen Rivalen Marcus Antonius, welcher der Geliebte Kleopatras war. Der Sieg machte Octavian zum römischen Kaiser Augustus und damit zum mächtigsten Mann, der damals bekannten Welt. Um an diesen Triumph zu erinnern, wurde die Stadt an dieser Stelle errichtet. Preveza ist auch durch seine Fisch-Spezialitäten bekannt. Garnelen, gebackene Sardinien, Meeräschen oder die lokale Spezialität Avgotaracho lassen jeden Fisch-Liebhaber ins Schwärmen kommen. Lassen Sie sich diese Köstlichkeiten auf keinen Fall entgehen!

 

Tipps: Zwischen Parga und Preveza liegen beeindruckend schöne Küstenabschnitte darunter belebte Strände mit modernen Strandbars oder auch entlegene, fast menschenleere, mit viel Grün, an denen Sie ungestört entspannen können.

In Epirus liegt auch die, nach Delphi, bedeutendste Orakelstätte des antiken Griechenlands namens Dodona. Dort wurde der Wille Zeus‘ aus dem Säuseln des Windes in den Blättern der heiligen Eichen und den Tönen der Tauben in den Wipfeln gedeutet.

 

Tipp: Yoga Urlaub im Ilios-Center führt Sie mitten in die vielseitige Epirus Region. Schauen Sie auf unserer Website vorbei!

 

Kommentar schreiben

* Diese Felder sind erforderlich

Kommentare

Keine Kommentare